Mobilfunk

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Mobilfunkstandort Sportplatz

In der Sitzung am 19.04.2021 hat sich der Gemeinderat mit neuen Standortvorschlägen von Vodafone innerhalb der Konzentrationsfläche am Sportplatz befasst. Im Vorfeld hatten verschiedene Bürger ihre Meinung hierzu schriftlich mitgeteilt. Der Arbeitskreis Mobilfunk hat gefordert, dass der Gemeinderat  …mehr

Neue Standortvorschläge Mobilfunkmast am Sportgelände

In der Gemeinderatssitzung am 19.4.2021 wird sich der Gemeinderat mit verschiedenen Standortvarianten für einen Mast auf dem Sportgelände befassen (Anlage Varianten A und B). Seit vielen Jahren nimmt die Gemeinde ihre Möglichkeiten wahr, bei der Standortwahl mitzuwirken. Für den Bereich östlich des  …mehr
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  • Stand: 16.04.2021 09:18
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  • Stand: 16.04.2021 09:21
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  • Stand: 16.04.2021 09:22
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  • Stand: 16.04.2021 09:24
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  • Stand: 16.04.2021 09:30
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  • Stand: 16.04.2021 09:31

Standort westlich von Meilenberg

Die Deutsche Telekom  hat mitgeteilt, dass sie für ein Grundstück westlich von Meilenberg und westlich der Autobahn mit dem Grundstückseigentümer einen Mietvertrag zum Aufbau eines Mobilfunkmasten zur funktechnischen Erschließung der Autobahn abgeschlossen hat. Die Betreiberin holt die Genehmigung b …mehr

Sitzung des Gemeinderats vom 26 Oktober 2020

Es gibt noch keinen neuen Sachstand zu berichten.

Sowohl Vodafone als auch Telekom prüfen derzeit die angedachten Standorte. Es wurde mitgeteilt, welche Anregungen aus der Bevölkerung zum weiteren Vorgehen an die Bürgermeisterin und den Gemeinderat herangetragen wurden. …mehr

Gemeinderatssitzung vom 14.09.2020

Für weitere Planungsüberlegungen zum Standort Sportplatz fand eine bautechnische Begehung von Vodafone mit der Gemeinde statt. Hier wurde auch die Erschließung während der Bauphase über den Hauserweg geprüft.  Einzelheiten bezüglich der genauen Situierung auf der Konzentrationsfläche prüft derzeit V …mehr

Vorstellung des Vorsorgekonzepts für Mobilfunkstandorte zwischen Irschenhausen und Schlederloh und weiteres Vorgehen

 

Mit den Planungen von Vodafone und Telekom sind seit Herbst 2019 drei Masten auf etwa 2,5 Luftlinie zwischen Höhe Schützenried und Höhe Schlederloh angedacht. Der Gemeinderat hat deshalb Herrn Ulrich von der Funktechanalyse beauftragt, mögliche Standortalternativen zu prüfen und dem Gemeinderat eine entsprechende Empfehlung für das weitere Vorgehen vorzulegen. Dabei sollte auch untersucht werden, ob das gesamte Gebiet von Irschenhausen bis Schlederloh auch unter dem Gesichtspunkt der Strahlenminimierung mit weniger als 3 Masten funktechnisch abgedeckt werden kann und welche Standorte im Gemeindegebiet und nördlichen Gemeindegrenzgebiet für die Gesamtabdeckung unter dem Gesichtspunkt der Strahlenminimierung am günstigsten wären.

 

In der Gemeinderatssitzung hat Herr Ulrich seine Ergebnisse vorgestellt.

  1. Eine Abdeckung mit 2 Masten ist nicht möglich. Deshalb kann die Gemeinde dieses Argument auch nicht gegenüber Mobilfunkanbietern einführen.
  2. An der Konzentrationsfläche am Sportplatz sollte festgehalten werden
  3. Im nördlichen Gemeindegebiet liefert eine Standortvariante westlich des Johann-Pischeltsrieder-Weges auf der Anhöhe im Wald das optimierte Verhältnis zwischen Strahlungsprognose und Netzabdeckung.
  4. Im Süden von Icking empfiehlt Herr Ulrich einen Standort im Wald östlich der B11, wo sich die S-Bahn von der B11 entfernt.

 

Das Standortgutachten von Herrn Ulrich kann ebenso wie das Gutachten vom Herbst 2019 unten eingesehen werden.

 

Der Gemeinderat hat beschlossen, entsprechend dieser Empfehlung vorzugehen: D.h. die Gemeinde ist bereit, für den Mast am Sportplatz ein gemeindliches Grundstück zur Verfügung zu stellen. Für den nördlichen und den südlichen Standort sollen die Verhandlungen mit der Telekom mit den empfohlenen Standorten fortgeführt werden. In allen Verhandlungen wird das Ziel verfolgt, dass die Standorte an der Mittenwalder Straße auf die neuen Standorte vollständig verlagert und zurückgebaut werden.

Zwar würde die Gemeinde mehr Standorte erhalten. Außerdem handelt es sich um Maststandorte von über 40 m Höhe, die das Ortsbild massiv beeinträchtigen. Icking würde aber eine Verringerung der Strahlungsimmission von bis zu 70 % gegenüber der derzeitigen Situation erreichen. Zugleich würde aber die Netzabdeckung trotzdem deutlich verbessert.

 

Die Wirkung der Optimierung der Standorte hat Herr Ulrich an Hand folgender Graphik dargestellt. Die ersten beiden Säulen zeigen die Strahlungswerte der Bestandsmasten mit einem, zwei, drei oder vier Betreibern auf dem Standort. Die dritte, vierte und fünfte Säule geben die entsprechende Prognose für die neue angedachten Standorte wieder.

 

Grafik zu: Vorstellung des Vorsorgekonzepts für Mobilfunkstandorte zwischen Irschenhausen und Schlederloh und weiteres Vorgehen

 

  • PDF (3.10 MB)
  • Stand: 21.07.2020 09:56
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  • Stand: 21.07.2020 11:01

Weiteres Vorgehen bei Anfragen von Mobilfunkbetreibern

Ein Bauantrag von Vodafone für einen Funkmast beim Sportplatz liegt der Gemeinde nicht vor.
Telekom hat Suchkreisanfragen für 2 Funkmasten entlang der S-Bahn gestellt.
Um die Strahlenbelastung trotz allem weiterhin bestmöglich zu minimieren und dabei auch das Orts- und Landschaftsbild zu berücksichtigen, lässt die Gemeinde weiterhin von der Funktechanalyse mögliche Standortalternativen prüfen. Zu klären ist dabei auch, welche Standorte unter dem Gesichtspunkt der Strahlenminimierung für die Gesamtabdeckung am günstigsten wären und ob das gesamte Gebiet von Irschenhausen bis Schlederloh mit weniger als 3 Masten funktechnisch abgedeckt werden kann.

Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens "Kein weiterer Mobilfunkmast, kein 5 G"

Das Bürgerbegehren wurde wegen der Fragestellungen für unzulässig erklärt, da

 

  • im Bürgerbegehren 2 Fragen gestellt wurden, zwischen denen keine untrennbare Einheit besteht,
  • die Errichtung des Mobilfunkmasten von der Gemeinde nicht, wie gefordert grundsätzlich zurückgestellt werden kann und
  • der Ausbaustopp von 5G keine Angelegenheit des eigenen Wirkungskreises der Gemeinde ist. Gemeinden dürfen sich nicht an die Stelle des Bundesgesetzgebers setzen.

Bürgerinformationsabend "Mobilfunkmast Sportplatz" am 13.11.2019

Hier finden Sie Details und nähere Informationen über den Bürgerinfoabend "Mobilfunkmast Sportplatz" am 13.11.2019 …mehr

Neue Funkmasten der Telekom?

Mit Mail vom 08.11.2019 hat die Deutsche Telekom AG angekündigt, dass sie in erster Linie zur Bahnversorgung mit breitbandigem LTE in Icking zwei freistehende ca. 40 m hohe Antennenträger benötigt. Geplant sind diese entlang der Bahnlinie, etwa auf Höhe Schützenried und nördlich der Zufahrt nach Schlederloh, dort wo die S-Bahn nicht mehr parallel zur B 11 verläuft. Der Gemeinderat wird sich mit dieser Anfrage in der Sitzung am 25.11.2019 befassen.

Fragen von Bürger*innen, die in der Gemeinderatssitzung am 12.09.2019 von Frau Bürgermeisterin Menrad beantwortet worden sind

In der Bürgerfragestunde wurden von verschiedenen Teilnehmern ausschließlich Fragen zum Mobilfunk 5G gestellt. Die Fragenden stellten sich nicht vor, deshalb können keine Namen protokolliert werden. 1. Wie steht die Gemeinde zu 5G? Bisher ist der Gemeindeverwaltung nicht bekannt, dass in Icking ein  …mehr

5 G in Icking

Infoblatt
In Icking machen immer wieder Flyer die diesem Thema gewidmet sind, die Runde. Da diese in der Regel kein Impressum haben, ist nicht ersichtlich, wer es verfasst hat. Die Verwaltung sieht solche anonymen „Informationen“ eher sehr kritisch.

 

Funkmast beim Sportplatz
Bisher liegt der Gemeindeverwaltung kein Bauantrag für einen Funkmast beim Sportplatz vor.
Schon vor einigen Jahren hat Vodafone angekündigt, südlich vom Sportplatz einen Mobilfunkmast bauen zu wollen. Der Gemeinderat hat dafür auf der Basis des Teilflächennutzungsplans bereits 2016 in öffentlicher Sitzung die Fläche zwischen Sprungschanze und Tennisplätzen vorgeschlagen. Da die Strahlenbelastung mit der Höhe des Masten abnimmt, soll die Masthöhe 30 m betragen. Mit welcher Funkantenne ein Funkmast bestückt wird, entscheidet nicht die Gemeinde sondern die Bundesnetzagentur.

 

Wenn ein Bauantrag vorliegt, wird er in öffentlicher Sitzung des Gemeinderats behandelt. Unabhängig davon wird die Gemeindeverwaltung die neuesten Entwicklungen transparent, zum Beispiel auf der Homepage, an die Bürgerinnen und Bürger weiter geben. 

 

Teilflächennutzungsplan Mobilfunk
Bereits 2012 hat der Gemeinderat sich als Ziel gesetzt, den Ortsbereich von Mobilfunkstrahlung weitestgehend zu befreien. Er hat daher Herrn Ulrich vom Umweltinstitut München beauftragt, Immissionsprognosen für die jetzigen Standorte neben der Tankstelle und südlich vom Bauhof (Außenbereich-Standorte) sowie für 15 weitere Standorte außerhalb des bebauten Gebiets zu erstellen. Das Ergebnis war, dass an den Standorten südöstlich vom Sportplatz Icking und südlich der Holzener Allee die geringste Belastung für die Wohngebiete in Icking und Irschenhausen ausgehen. Demzufolge hat der Gemeinderat in einem Flächennutzungsplan festgelegt, dass künftig nur an diesen Stellen ein Mobilfunkmast errichtet werden darf.

 

Funkantennen bis 10 m Höhe
Kaum Einflussmöglichkeit hat die Gemeinde jedoch, wenn in den Wohngebieten 10 m hohe Antennen gebaut werden sollen, denn diese sind genehmigungsfrei. Allerdings können diese nur gebaut werden wenn die Grundstückseigentümer einen entsprechenden Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter schließen. Daher ist der Termin am 13.11.2019 sicher auch für private Grundstückseigentümer sehr interessant.

Mobilfunk allgemein

 

Im Gemeindegebiet befinden sich aktuell

 

 

  • 1 Funkmast an der Autobahn Garmisch-München in Höhe von Attenhausen, der von allen Mobilfunkanbietern genutzt wird
  • 1 genehmigungsfreie Antenne von Telekom auf einer Wiese bei der südlichen Ortsausfahrt sowie
  • je 1 genehmigungsfreie Antenne von Vodafone, E-Plus und O2 auf den Dächern des Anwesens Mittenwalder Straße 5.

 

 

 

 Diese Situierung der Antennen hat zur Folge, dass der Hang westlich der B 11 bis auf die halbe Höhe heftig bestrahlt wird, während ab der Ludwig-Dürr-Straße die Bestrahlung sehr gering und folglich die Funkverbindung schlecht bis sehr schlecht ist.

 

 

Die Gemeinde hat im November 2012 einen Teilflächennutzungsplan Mobilfunk aufgestellt, der in Zusammenarbeit mit dem Unweltinstitut München entwickelt wurde. Um die Funkverbindung im Ort zu verbessern und gleichzeitig die punktuell überdimensionierte Strahlenbelastung im Ort zu reduzieren haben die Mobilfunkanbieter die Möglichkeit, am Waldrand hinter dem Sportplatz oder in der Waldspitze neben dem Gregoriweg nordöstlich vom Kreisverkehr Mobilfunkmasten zu errichten.

 

 

Diese Standorte hätten deutlich mehr Abstand zur Wohnbebauung. Aufgrund der vorgesehenen Höhe der Masten würde die Funkleistung über die Häuser hinweg gehen. Dies hätte zur Folge, dass die Strahlenbelastung der Einzelnen deutlich geringer und gleichzeitig die Funkverbindung im Ort gleichmäßig gut wäre.

 

 

Der Teilflächennutzungsplan einschließlich Umweltbericht und Immissionsprognosen des Umweltinstituts München e.V. können in der Gemeinde eingesehen werden.