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Ausstellung in der Rathausgalerie

Bis hierher und nicht weiter!

Am 10. April eröffnet um 18.30 Uhr im Rathaus Icking die Ausstellung «Bis hierher und nicht weiter!» der Münchner Malerin Stephanie Eisert. Ihre Arbeiten werden bis 27. Mai 2025 zu sehen sein. Für den musikalischen Rahmen der Vernissage sorgen Simone Hermes (Violine) und Dr. Thomas Pöhlmann (Piano).

Stephanie Eiserts Bilder sind abstrakte Farbkompositionen mit Anklängen an die Tradition der Landschaftsmalerei. Unter Verzicht auf den Einsatz von Acrylfarben schafft Stephanie Eisert mit Aquarell- und Kaseinfarben, antiker Tusche und Ölfarben nicht nur einen erstaunlichen Reichtum an Formen, sondern erweckt im Betrachter zugleich das Bewusstsein für die spezifische Materialität ihrer Malutensilien. Dank der großen Vertrautheit der Künstlerin mit ihrem Werkstoff verwandelt sich die Spontanität, die dem Akt des Malens zugrunde liegt, in eine Bewegung, die sichere, in sich ausgewogene Farbflächen setzt.

Von 1984 bis 1988 absolvierte Stephanie Eisert eine Lehre als Theatermalerin an den Münchner Kammerspielen und der Bayerischen Staatsoper. 1993 bis 1999 studierte sie bei Professor Jerry Zeniuk an der Akademie der Bildenden Künste in München. Noch vor Beendigung ihres Studiums erhielt sie 1998 den Auftrag für eine Lichtinstallation in vier Farben für das visuelle Leitsystem im Neubau der Allianz AG in Unterföhring bei München.

Ihr Studium schloss sie mit dem Diplom ab. 2002-2003 hielt sie sich mit einem DAAD-Stipendium für ein Jahr in Paris auf. 2004 präsentierte sie im Rahmen der Gruppenausstellung Recontres de Molsheim im Elsaß im „Salle de la Monnaie“ eine Reihe von Leinwandbildern. 2005 brachte sie ihren Sohn Emil zur Welt. Im gleichen Jahr nahm sie an der Gruppenausstellung im Foyer des Herkulessaales teil,

die begleitend zur Aufführung von Hadyns “Schöpfung“ veranstaltet wurde.

Von 2009 - 2014 war die Malerin freischaffend im eigenen Atelier tätig und veranstaltete Malworkshops. Von 2014 bis 2015 absolvierte sie eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin an der Sozialakademie München, die sie anschliessend bis 2021 in der Funktion als sozialpädgogische Assistenz im Waldhort «Die Waldwerkstatt» beim Entwerfen von Kostümen mit Kindern und Malen für den Malbasar einsetzte. 2022 bis 2025 leitete sie Malworkshops im Kinderatelier Harlaching und bei little Art im Künstlerhaus am Lenbachplatz.

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